Noch hat der Hurrikan «Florence» Tryon und die Reit-WM nicht erreicht. Trotzdem gibt es an den Weltreiterspielen bereits beim ersten Rennen Unter- und Abbrüche.
Der Distanzritt begann chaotisch. Mehrere Reiter wurden nach dem Start auf die falsche Route geschickt, was einen Unterbruch mit Neustart und Streckenkürzung zur Folge hatte.
Abbruch wegen Wetterbedingungen
Doch auch nach dem Neustart wurde das Rennen nicht zu Ende geführt. «Eine gefährliche Kombination aus Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit» führte dazu, dass der Wettkampf zum Wohl der Pferde und Reiter abgebrochen wurde. Auch der tiefe Boden nach starken Niederschlägen war ein Mitgrund.
4 Frauen gehörten der Schweizer Delegation an. Die US-Reise kostete die Endurance-Equipe 120'000 Franken. «Wir sind traurig und enttäuscht über die chaotische Organisation», sagte Distanzreiterin Andrea Amacher stellvertretend.
Besserung ist übrigens kaum in Sicht: Schon in der Nacht auf Freitag soll «Florence» auf Tryon treffen. Es drohen Starkregen und Überschwemmungen.