- Die Schweizer Equipe holt sich beim Nationenpreis beim CSIO in St. Gallen den 3. Platz.
- Steve Guerdat, Martin Fuchs, Bryan Balsiger und Beat Mändli verpassen es damit, den 1. Heimsieg im Nationenpreis seit 21 Jahren zu feiern.
- Die Schweden springen zum Triumph. Sie behalten im Stechen gegen Deutschland die Oberhand.
Es hat nicht sollen sein. Das Schweizer Quartett um Steve Guerdat, Martin Fuchs, Bryan Balsiger und Beat Mändli muss auf heimischem Boden weiterhin auf den ersten Triumph im Nationenpreis seit 2000 (in Luzern) warten.
Auf dem Gründenmoos resultierte für die Schweiz ein 3. Rang – der 4. Podestplatz in Folge nach 2017, 2018 und 2019. Vor Jahresfrist hatte der CSIO in der Ostschweiz aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden müssen.
Fuchs tadellos – Guerdat patzt
Bis kurz vor Schluss war der langersehnte Schweizer Sieg in Reichweite, Guerdat unterliefen im Sattel von Venard de Cerisy aber 8 Strafpunkte. In den ersten beiden Durchgängen verzeichneten Balsiger (auf Twentytwo des Biches) und Mändli (auf Dsarie) je einen Abwurf.
Einzig Fuchs (auf Leone Jei) blieb zweimal makellos. Am Ende häuften sich 16 Strafzähler auf dem Schweizer Konto an.
Schweden jubelt
Der Sieg in St. Gallen ging an Schweden, das sich gegen Deutschland durchsetzte. Nach 2 Umgängen waren beide Nationen mit je 13 Strafpunkten dagestanden.
Am Ende musste gar das Stechen entscheiden – mit dem besseren Ende für die Skandinavier. Rolf-Göran Bengtsson mit Ermindo liess gegen den Deutschen Christian Kukuk auf Mumbai nichts mehr anbrennen.