- Die Schweizer Springreiter bringen sich an der EM in Mailand in der 1. Wertungsprüfung gut in Position.
- Martin Fuchs im Sattel von Leone Jei liegt auf dem 2. Zwischenrang.
- Auch Steve Guerdat (4.) und Bryan Balsiger (11.) können abliefern.
Gleich mit 3 Reitern ist die Equipe von Michel Sorg nach dem EM-Auftakt im ersten Ranglisten-Dutzend vertreten. Dank diesen starken Einzel-Ergebnissen liegen die Schweizer auch in der Team-Wertung klar auf Kurs für die Sommerspiele 2024 in Paris.
Martin Fuchs auf dem Wallach Leone Jei, Steve Guerdat (Dynamix) sowie Bryan Balsiger (Dubai) absolvierten in der Lombardei das Jagdspringen mit einem rassigen, aber gleichwohl fehlerfreien Ritt. Das Trio nimmt die Zwischenränge 2, 4 sowie 11 ein und belegt als Nation derzeit Platz 2 knapp hinter Schweden.
Edouard Schmitz, der für 2 Abwürfe 8 Strafsekunden kassierte und auf Platz 49 durchgereicht wurde, lieferte das Streichresultat.
Bereits mit üppigem Polster
Die Schweiz kämpft an der EM in Mailand als Titelverteidigerin nicht nur um die Medaillen, sondern liefert sich mit Dänemark, Norwegen, Österreich, Italien, Portugal und Spanien auch einen Kampf um drei Olympia-Tickets.
Betreffend Paris 2024 sieht es hervorragend aus, das Polster ist schon beträchtlich. In die 2 Umgänge des Nationenpreises vom Donnerstag und Freitag starten Fuchs und Co. mit über 12 Punkten Vorsprung auf Spanien, das derzeit den 4. Rang dieses Septetts belegt.
In Fehler umgerechnet heisst dies: Die Schweiz (1,92 Strafpunkte) hat mehr als 1 Abwurf Vorsprung auf Österreich (8,77) und Dänemark (9,84) sowie mehr als 3 Abwürfe Vorsprung auf Spanien (13,95). Das Führungstrio Schweden (1,51), die Schweiz und Deutschland (5,31) liegen innerhalb eines Fehlers von 4 Strafpunkten.
In der Einzelwertung hat der Schwede Jens Fredricson mit Markan Cosmopolit die Nase vorne. 34 Paare liegen innerhalb eines Fehlers. Für die Team-Wertung stehen noch 2 Umgänge an, im Einzel deren 4.