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Grand Prix CSI Zürich Martin Fuchs siegt und denkt an Willi Melliger

Martin Fuchs gelingt im Sattel von Clooney beim Grand Prix des CSI in Zürich die erfolgreiche Titelverteidigung.

«Ich widme diesen Sieg meinem Götti Willi Melliger», sagte Martin Fuchs mit leicht stockender Stimme. Der frühere Weltklasse-Springreiter, der mit Calvaro Reitsportgeschichte schrieb, starb Mitte Januar im Alter von 64 Jahren. Melliger hatte grossen Anteil an Fuchs' Aufstieg in die Weltelite.

Mit dem besten Pferd zum Sieg

Der Sieger wurde seiner Favoritenrolle gerecht, auch die Buchmacher hatten ihn in der mit 100'000 Franken dotierten Prüfung als Nummer 1 gesehen. Fuchs nahm mit dem Schimmel Clooney sein bestes Pferd aus dem Stall und enttäuschte nicht.

Entscheidung im Stechen

Zunächst hatte er als einziger der 14 gestarteten Schweizer das Stechen erreicht, danach liess er seine sechs Konkurrenten in der Kurzentscheidung hinter sich. Mit 56 Hundertstel Vorsprung setzte sich Fuchs vor dem Italiener Luca Maria Moneta auf Connery durch. Der drittklassierte Ire Bertram Allen mit Gin Chin zeigte ebenfalls zwei fehlerfreie Umgänge.

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