Die Schweiz musste sich im amerikanischen Bundesstaat Florida einzig Irland geschlagen geben. Platz 2 war allerdings eine gute Ausbeute nach verpatztem Start.
Im zweiten Umgang der neuen Nationenpreis-Serie sind nur noch drei Paare zugelassen, das Streichresultat entfällt. Steve Guerdat mit Is-Minka, Martin Fuchs im Sattel von Leone Jei und Pius Schwizer auf Just Special blieben allesamt makellos.
Somit kamen einzig die acht Punkte aus dem ersten Umlauf in die Wertung, als Schwizer und Janika Sprunger auf Orelie je zwei Abwürfe zu beklagen hatten – Guerdat und Fuchs waren schon ein erstes Mal ohne Fehler geblieben.
Barcelona im Visier
Die Aufholjagd vom siebten Zwischenrang lohnte sich auch finanziell. Die Equipe von Peter van der Waaij kann 150'000 Euro verteilen.
Die nächste Etappe der League of Nations findet am 31. Mai beim CSIO St. Gallen statt. Die Schweiz liegt mit Blick auf eine Finalteilnahme im Herbst in Barcelona gut im Rennen. Nach zwei Events belegt die Mannschaft hinter Irland und Deutschland den dritten Zwischenrang.