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Nach Unfall auf der Weide Pferd Clooney ist für Fuchs mehr als nur ein Sportgerät

Martin Fuchs' Spitzenpferd verletzte sich im August schwer. Nun ist Clooney zurück im heimischen Stall – keine Selbstverständlichkeit.

Über Hindernisse wird Martin Fuchs' Spitzenpferd Clooney nie mehr springen. Vielleicht wird der Zürcher den Schimmel eines Tages wieder satteln und mit ihm ausreiten können. Noch steht aber in den Sternen, ob dies überhaupt je wieder möglich sein wird.

Clooney hatte sich Mitte August bei einem Sturz auf der Weide eine Humerus-Fraktur zugezogen – also einen Bruch des Oberarms am Vorderbein. Für Fuchs, der auf seinem Top-Pferd unter anderem 2019 den EM-Titel gewann, ein Schock.

Im verdienten, aber nicht selbstverständlichen Ruhestand

Mittlerweile hat der 15-jährige Wallach das Schlimmste hinter sich. Seit gut einer Woche ist er wieder zuhause im heimischen Stall. Einen monetären Wert hat Clooney durch die Verletzung nicht mehr. Seine Zeiten als Spitzenpferd sind vorbei.

Für Fuchs stand trotzdem von Beginn an fest, dass er seinen Liebling behandeln lassen will. Etwas, das nicht unbedingt selbstverständlich ist. Fuchs aber sagt: «Clooney hat so vielen Menschen über so viele Jahre Freude bereitet. Er ist für uns trotzdem ein sehr wertvolles und spezielles Pferd.»

Warum Fuchs' Entscheid für den Pferdesport wichtig ist und weshalb er in diesem Zusammenhang auch ein Vorbild sein möchte, erfahren Sie im Audiobeitrag oben.

Radio SRF 1, 27.10.2021, 18:45 Uhr ; 

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