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Nach dem Zeitspringen vom Freitag und der zweiten Wertungsprüfung vom Sonntag stand am Ostermontag der Grand Prix über zwei Runden beim Weltcupfinal in Lyon an. Und Steve Guerdat, der sich am Vortag in Stellung für seinen ersten Weltcup-Triumph im Reitsport gebracht hatte, musste am Entscheidungstag einen Rückschlag hinnehmen.
Guerdat verpasst Premieren-Sieg
Der Olympiasieger von London, der erstmals seit seinem GP-Sieg vom Dezember in Genf wieder auf Nino des Buissonets setzte, verlor seine Zwischenführung aufgrund zweier Fehler und fiel gar noch auf den fünften Schlussrang zurück. Den Sieg beim prestigeträchtigen Turnier sicherte sich der Deutsche Daniel Deusser vor seinem Landsmann Ludger Beerbaum. Die Schweiz wartet damit weiter auf den dritten Triumph beim Weltcupfinal nach Markus Fuchs (2001) und Beat Mändli (2007).
Auch Schwizer nicht auf dem Podest
Auch Pius Schwizer fiel am Entscheidungstag aufgrund zweier Fehler zurück. Auf Toulago kam Schwizer in den beiden Runden auf 12 Punkte. In der Endabrechnung reichte es dem 51-jährigen Oensinger, der auf Zwischenrang 4 gelegen hatte, für den 8. Rang. Schwizers grösste Erfolge beim Weltcupfinal bleiben damit die Podestplätze von 2010 und 2012.
Lyon, Weltcupfinal. Schlussklassement:
1. Daniel Deusser (De), Cornet d'Amour, 2 Punkte. 2. Ludger Beerbaum (De), Chiara, 4. 3. Scott Brash (Gb), Ursula, 5. 4. Marcus Ehning (De), Cornado, 6. 5. Steve Guerdat (Sz), Nino des Buissonnets, 8. 6. Maikel van der Vleuten (Ho), Verdi, 10. 7. Beezie Madden (USA), Simon, 12. 8. Pius Schwizer (Sz), Toulago,12.