Letztlich fehlten Steve Guerdat, Pius Schwizer und Co. 2,5 Punkte, um wie im Vorjahr die Finalberechtigung zu erlangen. Nur die ersten sieben Mannschaften der europäischen Spitzenliga sind für den Final qualifiziert. Olympiasieger Grossbritannien verwies mit dem 2. Rang in Dublin die Schweiz noch auf den undankbaren 8. Schlussrang.
Enttäuschung im Schweizer Lager
Die Schweizer Springreiter haben damit das erste grosse Saisonziel nebst den Weltreiterspielen in der Normandie trotz des verheissungsvollen Saisonstarts mit dem Nationenpreis-Triumph in Lummen verpasst. «Das ist eine grosse Enttäuschung», gab Equipenchef Andy Kistler zu. «Wir waren zu wenig konstant.»
Ein 8. und letzter Platz in La Baule, ein 4. Platz trotz mässiger Besetzung beim Heimturnier in St. Gallen und ein 6. Rang in Rotterdam genügten nicht.