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Reiten Schweizer in Lyon unter den Mitfavoriten

Die Schweizer Springreiter gehören beim Weltcup-Final über die Ostertage in Lyon ein weiteres Mal zum engeren Favoritenkreis. Die besten Chancen auf einen Podestplatz werden Steve Guerdat und Pius Schwizer eingeräumt.

Bei bislang 35 Austragungen des Weltcup-Finals stand 14 Mal ein Schweizer auf dem Podest. Mit Markus Fuchs (2001) und Beat Mändli (2007) stellte die Schweiz gar zwei Mal den Weltcup-Sieger.

Den Sieg strebt in diesem Jahr Steve Guerdat an. Der Olympia-Sieger von London, der bei den Weltcup-Finals 2012 und 2013 jeweils Rang 2 belegt hatte, wird erstmals seit seinem GP-Sieg in Genf im Dezember wieder Nino des Buissonets satteln: «Ihm hat die rund viermonatige Pause gut getan. Er ist gesund, frisch und in Form», sagt Guerdat über sein Gold-Pferd.

«Endlich einmal Erster werden»

Ebenfalls mit grossen Ambitionen startet in Lyon Pius Schwizer, der 2010 und 2012 auf dem Weltcup-Podest stand: «Ich möchte endlich einmal Erster werden», so Schwizer, dessen neunjähriger Oldenburger Toulago sich in einer aussergewöhnlichen Form befindet.

Der Weltcup-Final in Lyon wird in drei Teilen ausgetragen. Die Entscheidung fällt am Ostermontag mit dem Grand Prix in zwei Runden.

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