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Guerdat und Krinke Susmelj.
Legende: Stark in Springen und Dressur Guerdat und Krinke Susmelj. Keystone

Reiten Schweizer Reiter in Göteborg: Premieren und Déjà-vus

Zum 13. Mal ist Göteborg ab Donnerstag Schauplatz des Weltcup-Finals, erstmals aber im Springen und in der Dressur zugleich. Da trifft es sich gut, ist die Schweiz erstmals seit 10 Jahren in beiden Kategorien am Start.

Die Schweizer Springdelegation hat - durchaus im positiven Sinne - einmal mehr die Zwei auf dem Rücken: Erneut konnten sich Steve Guerdat und Pius Schwizer qualifizieren. Ebenfalls zweimal bestiegen die beiden bisher das Podest, je einmal als Zweiter und Dritter. Und schliesslich war es auch zweimal der Fall, dass Schweizer Springreiter siegten: Markus Fuchs 2001 in Göteborg, Beat Mändli 2007 in Las Vegas.

Der Sieg ist das Ziel

Für Schwizer ist die Konsequenz daraus klar: «Jetzt muss unser Ziel das oberste Podest sein.» Er reitet mit Verdi und Picsou du Chêne zwei neue Finalpferde. Guerdat laboriert noch an einer Knieprellung und Rückenverspannungen, ist seit ein paar Tagen aber beschwerdefrei. Bei ihm soll es Olympiapferd Nino richten.

Die Top 10 im Visier

Erstmals seit 10 Jahren ist die Schweiz mit der Luzernerin Marcela Krinke Susmelj und Smeyers Molberg auch in der Dressur wieder vertreten. «Ein Platz unter den Top Ten ist mein Ziel. Dafür muss aber alles stimmen.»

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