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Eine Woche nach dem vierten Platz in Paris überzeugt Janika Sprunger auf Palloubet d'Halong in Genf erneut mit einem 4. Rang. Die 25-jährige Baselbieterin blieb im Stechen fehlerlos, verpasste das Podest aber um 77 Hundertstelsekunden.
Sprunger zeigte sich nach Rang 4 hoch erfreut und war des Lobes voll für ihr Pferd. «Palloubet ist ein Phänomen. Er gewinnt immer mehr an Erfahrung», freute sie sich. Aufgrund der Nullfehler-Ritte verspricht sie sich für die Zukunft einiges. «Wir nähern uns immer mehr der Weltspitze», fuhr sie fort.
Tops-Alexander mit «grossem Risiko»
Gefeierte Siegerin in der ausverkauften Palexpo-Halle war die Australierin Edwina Tops-Alexander, die das Stechen mit Itôt du Château in 40,40 Sekunden am schnellsten bewältigte. «Im Stechen bin ich grosses Risiko eingegangen, habe frech und eng gewendet», bilanzierte die Siegerin Tops-Alexander.
Zweiter in 41,64 Sekunden wurde der Spanier Sergio Alvarez Moya mit Carlo, der seinen Vorsprung im Weltcup-Zwischenklassement weiter ausbaute. Auf Rang 3 ritt Hans-Dieter Dreher (De) mit Magnus Romeo.
Guerdat und Schwizer nicht im Stechen
Olympiasieger Steve Guerdat verpasste auf dem schwierigen Normalparcours das Stechen knapp, obwohl er fehlerlos blieb. Wegen Zeitüberschreitung kassierte er einen Fehlerpunkt und wurde schliesslich Neunter.
Auch Pius Schwizer schaffte es auf Verdi wegen einem Abwurf bei der Zweierkombination nicht. Der Weltranglistenfünfte klassierte sich aber als schnellster Reiter mit 4 Punkten auf dem 11. Rang und ist mit insgesamt 38 Zählern der Qualifikation für den Weltcupfinal im Frühjahr in Göteborg äusserst nahe.