Kevin Staut gewann beim CHI Genf den mit knapp einer halben Million Franken dotierten Top-Ten-Final, der die besten 10 Reiter der Weltrangliste vereint. Der Franzose im Sattel von Rêveur de Hurtebise blieb wie der Brite Scott Brash mit Ursula in beiden Umgängen fehlerlos.
Zwei Sekunden entscheiden
Staut war allerdings im massgebenden zweiten Umgang fast zwei Sekunden schneller unterwegs und erhielt deshalb einen Scheck über 150'000 Franken. Der 37-Jährige siegte in dieser traditionsreich Prüfung bei seiner 8. Teilnahme erstmals.
Kein Glück für Guerdat
Als Zehnter und Letzter musste sich Steve Guerdat mit 10'000 Franken begnügen. Der gebürtige Jurassier nahm ein Handicap von 4 Strafpunkten in den entscheidenden Umgang mit und ritt auf seiner Stute Hannah mit vollem Risiko. Die Rechnung ging mit 2 weiteren Fehlern nicht auf. 2010 hatte sich Guerdat im Sattel von Jalisca Solier beim Top-Ten-Final durchgesetzt.
