- Steve Guerdat muss sich im Top-Ten-Final der besten Springreiter beim CHI Genf mit Rang 9 begnügen.
- Der dreifache Sieger des Events verzeichnet im 2. Durchgang zwei Abwürfe und vergibt damit einen möglichen Podestplatz.
- Der Sieg geht an den Briten Scott Brash, der den Weltranglistenersten Kent Farrington (USA) hauchdünn bezwingt.
Scott Brash auf Hello Chadora Lady hat am CHI Genf den Top-Ten-Final hauchdünn für sich entschieden. 16 Hundertstel entschieden am Schluss im Vergleich mit dem ebenfalls fehlerfreien Weltranglisten-Führenden Kent Farrington (USA, Toulayna) zugunsten des Briten. Brash belegte an den letzten drei grossen Prüfungen in Saint-Tropez, 's-Hertogenbosch und Genf die Plätze 1, 2 und 1. Der Deutsche Richard Vogel auf Cloudio komplettierte trotz eines Abwurfes im 1. Umgang das Podest.
Steve Guerdat, weiterhin der einzige dreifache Sieger dieses Top-10-Finals, sattelte Venard de Cerisy. Der 2. Umgang gelang dem 43-jährigen Publikumsliebling mit 2 Abwürfen aber nicht mehr nach Wunsch. In die Entscheidung war der Jurassier als Viertplatzierter gegangen, nachdem er in der 1. Runde makellos geblieben war.
Grand Prix am Sonntag
Der Top-Ten-Final der Weltbesten in Genf gilt als einer der prestigeträchtigsten Anlässe der Springreiter. Am Start befanden sich drei der letzten vier Einzel-Olympiasieger. Brash, der Sieger vom Freitag, ist Mannschafts-Olympiasieger. Am Sonntag folgt beim CHI in Genf mit dem Grand Prix noch die zweite grosse Prüfung (ab 14:25 Uhr live in der SRF Sport App).