Die Finals vom Samstag gingen in Schanghai ohne Schweizer Beteiligung über die Bühne. Gold im Achter der Männer, wohl die prestigeträchtigste Bootsklasse im Rudersport, holten ebenso wie bei den Frauen die Niederlande. Die erfolgsverwöhnten Deutschen hatten den Sprung in den A-Final der Männer überraschend nicht geschafft.
Die letzten Finals vom Sonntag finden wieder mit Schweizer Beteiligung statt. An den Titelkämpfen in China werden erstmals auch Medaillen im Mixed vergeben. Die Schweiz ist sowohl im Achter wie auch im Doppelzweier am Start:
- Achter:
Salome Ulrich, Fabienne Schweizer (Doppelzweier), Patrick Brunner, Jonah Plock (Zweier ohne), Lisa Lötscher (Zweier ohne), Kai Schätzle (Doppelzweier), Maurin Lange (Einer), Nina Wettstein (Doppelvierer). Steuerfrau: Olivia Nacht. - Doppelzweier:
Célia Dupré (Zweier ohne), Raphaël Ahumada (Doppelzweier).
Da es sich bei den beiden Mixed-Wettkämpfen um eine Premiere handelt, sind Prognosen schwierig. Der Schweizer Mixed-Achter ist jedoch gut besetzt. Brunner/Plock haben im Zweier ohne mit Bronze für den bisher einzigen Schweizer Medaillengewinn gesorgt. Ulrich/Schweizer ruderten im Final auf den 4. Rang, Schätzle war mit Ahumada im Doppelzweier Fünfter geworden.
Für beide Schweizer Mixed-Boote gilt es, am frühen Sonntagmorgen Schweizer Zeit zuerst den Vorlauf zu überstehen.