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Ruder-EM auf dem Rotsee Hoffnung auf Edelmetall und Fragezeichen Gmelin

Am Wochenende findet auf dem Rotsee in Luzern die EM statt. Das Ziel von Swiss Rowing: 2 Medaillen und 4 Top-6-Plätze.

Rudererin Gmelin
Legende: Ist immer für einen Sieg gut Jeannine Gmelin. Keystone

Von der letztjährigen EM kehrte das Schweizer Team mit je 2-mal Gold und Bronze nach Hause. Eine solche Flut an Podestplätzen wird es diesmal kaum geben, da sich «nur» 3 Boote realistische Medaillen-Chancen ausrechnen:

  • Skifferin Jeannine Gmelin: Hinter der Titelverteidigerin steht ein kleines Fragezeichen. Seit Februar trainiert sie mit einem Privatteam. Hintergrund ist die Entlassung von Trainer Robin Dowell, zu dem die Weltmeisterin von 2017 ein grosses Vertrauensverhältnis besitzt. Zu ihren ärgsten Konkurrentinnen zählen Magadlena Lobnig (Ö), die in Duisburg triumphierte, und Sanita Puspure (Irl).
  • Doppelzweier mit Roman Röösli/Barnabé Delarze: Für die amtierenden WM-Silbermedaillisten gibt es auch auf dem Rotsee nur Edelmetall als Ziel. Sie geben sich aber vorsichtig. 8 bis 9 Teams hätten Podest-Potenzial.
  • Leichtgewichts-Doppelzweier mit Frédérique Rol/Patricia Merz: Das Duo profitierte davon, dass es nach einem Jahr Unterbruch wiedervereinigt wurde. «Dadurch konnten wir auf einem höheren Level einsteigen », erklärte Merz.

Sende-Hinweis

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Die Finals der Ruder-EM in Luzern können Sie am Sonntag ab 9:50 Uhr live auf SRF zwei und in der SRF Sport App mitverfolgen.

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