- An der Ruder-WM in Schanghai belegen Salome Ulrich und Fabienne Schweizer im Doppelzweier Rang 4.
- Im Doppelzweier der Männer müssen sich Kai Schätzle/Raphaël Ahumada mit Platz 5 begnügen.
- Im Para-Skiff rudert Claire Ghiringhelli auf den 4. Platz.
Kein weiteres Edelmetall für die Schweiz an der Ruder WM in Schanghai. Knapp verpasst haben eine Medaille Salome Ulrich und Fabienne Schweizer im Doppelzweier der Frauen. Die beiden Luzernerinnen klassierten sich auf dem 4. Schlussrang. Bronze wurde um knapp 2 Sekunden verpasst. Für die Schweiz wäre es die erste Medaille in dieser Bootsklasse gewesen.
Gold ging an die Niederländerinnen Roos de Jong und Benthe Boonstra, sie hielten die Chinesinnen Yunxia Chen und Lin Zhang sowie die neutralen Athletinnen Tatsiane Klimovich und Alena Furman in Schach.
Männer auch neben dem Podest
Dank einem starken Start durften Kai Schätzle und Raphaël Ahumada im Doppelzweier mit einer Medaille liebäugeln. Gegen Ende der 2000 m ging ihnen jedoch immer mehr die Kraft aus. So reichte es am Ende nur zum 5. Schlussrang. Das jüngste Duo im Feld dürfte in diesem Final aber wichtige Erfahrungen für die Zukunft gesammelt haben.
Hinter der Schweiz klassierte sich überraschend nur Favorit Rumänien. Die Medaillen gingen an Polen (Miroslaw Zietarski/Mateusz Biskup), Serbien (Martin Mackovic/Nikolaj Pimenov) und Irland (Philip Doyle/Fintan McCarthy).
Ghiringhelli auf Rang 4
Auch im Para-Skiff gab es einen 4. Rang für die Schweiz. Claire Ghiringhelli verpasste die Medaillen beim Sieg der Ukrainerin Anna Sheremet aber um über 16 Sekunden.