Die Schwäche, die Simon Niepmann und Lucas Tramèr zu Beginn der Titelkämpfe noch gezeigt hatten, ist ausgemerzt. Der leichte Zweier-ohne hat seit seiner Verbannung in den Hoffnungslauf aufgedreht. Das Duo feierte auch im Halbfinal einen souveränen Sieg und zog mit der besten Zeit in den Final ein.
Am Freitag geht es auf der Amsterdamer Bosbaan um die Medaillen. Als Titelverteidiger und Doppel-Europameister sind die Ziele von Niepmann/Tramèr ambitiös.
Doppelvierer im Finsih stark
Ebenfalls zu den Top 6 der Welt gehört Leichtgewichts-Skiffier Michael Schmid. Der Luzerner blieb in seiner Halbfinal-Serie ungeschlagen. Mit einem Podestplatz darf zudem der Doppelvierer liebäugeln, dem ein starker Finsih die Final-Qualifikation eintrug.
Aus dem Rennen sind Schürch/Gyr im olympischen leichten Doppelzweier. Die WM-Zweiten von 2013 verpassten als Fünfte den Final um 0,95 Sekunden.