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Rudern Heimsiege für Schmid und Niepmann/Tramèr

Michael Schmid und Simon Niepmann/Lucas Tramèr haben mit ihren Siegen für eine erfolgreiche Zwischenbilanz beim Weltcupfinal auf dem Luzerner Rotsee gesorgt.

Die Schweizer Delegation feierte am Weltcupfinal der Ruderer auf dem Luzerner Rotsee zwei Heimsiege. Michael Schmid im Leichtgewichts-Einer sowie Simon Niepmann/Lucas Tramèr im Leichtgewichts-Zweier ohne setzten sich an ihrem Heimrennen in den nicht-olympischen Disziplinen gegen ihre Konkurrenten durch.

Letztmals gewann 1999 ein Schweizer Boot auf dem Rotsee: Pia Vogel im Leichtgewichts-Skiff der Frauen. Der letzte Sieg eines Luzerners liegt sogar noch weiter zurück: 1979 gewann der Leichtgewichts Doppelzweier mit Heinz Schaller und Kurt Steiner die Regatte auf dem Rotsee.

Grösster Erfolg für Schmid

Der 26-jährige Schmid realisierte mit dem Sieg im Weltcupfinal den grössten Triumph seiner Karriere. Im Juni hatte der Luzerner an den Europameisterschaften die Bronze-Medaille geholt. Im letzten Jahr war Schmid auf dem Rotsee noch auf den 2. Platz gefahren. «Ich nehme alles Schritt für Schritt. Dass es sich jetzt ausgezahlt hat, ist natürlich das schönste», sagt Michael Schmid gegenüber Radio SRF.

4. Platz für Gyr/Schürch

Knapp nicht aufs Podest schaffte es das dritte Schweizer «Finalboot», der leichte Doppelzweier mit Mario Gyr und Simon Schürch. Das Duo, das in der olympischen Bootsklasse letztes Jahr die WM-Silbermedaille gewonnen hatte, klassierte sich im 4. Rang, hinter Europameister Frankreich, Italien und Weltmeister Norwegen.

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