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Rudern Ruder-WM: Von Medaillen träumen erlaubt

Der Gold-Vierer von Rio fehlt zwar. Trotzdem treten die Schweizer Ruderer an der WM in Florida mit einem aussichtsreichen Team an.

Die Schweizer Ruderer nehmen die am Sonntag beginnende WM in Sarasota im US-Staat Florida mit einem starken Team in Angriff: 5 von 7 Booten ist eine Medaille zuzutrauen.

Angeführt wird das Team von Skifferin Jeannine Gmelin. Die 27-Jährige aus Uster ist in diesem Jahr noch ungeschlagen. Sie entschied die Regatten in Belgrad und Luzern souverän für sich und sagt nun: «Ich will mir nichts vorwerfen können. Wenn es dann Bronze gibt, bin ich auch zufrieden.»

Grosse Konkurrenz für Stahlberg

Bei den Männern geht Nico Stahlberg im Skiff als Gesamtweltcup-Sieger an den Start. Das ist erstaunlich, bestreitet der 25-jährige Thurgauer doch seine erste Saison im Einer. «Wenn ich im Rennen Schläge wie im Training mache, dann kann es weit nach vorne reichen», so Stahlberg. Allerdings ist die Konkurrenz gross: 39 Boote sind in dieser Kategorie gemeldet.

Auch Roman Röösli und Barnabé Delarze im Doppelzweier sowie Michael Schmid und Patricia Merz in der nicht-olympischen Disziplin Leichtgewichts-Einer dürfen mit einem Spitzenresultat liebäugeln.

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