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Weltcup-Finale in Luzern Gmelin auf dem Rotsee auf dem Podest

Skifferin Jeannine Gmelin ist beim Heimweltcup auf dem Rotsee auf Rang 3 gerudert. Lange sah es gar nach einem Sieg aus.

Gmelin übernahm kurz vor der 1500-Meter-Marke die Führung. Die 32-jährige Zürcherin schien sich das Rennen perfekt eingeteilt haben, während die zunächst führende Chinesin Zhang Ling langsamer wurde. Auf Alexandra Föster hatte Gmelin einen vermeintlich sicheren Vorsprung von 4 Sekunden.

Doch die für ihren Endspurt bekannte Deutsche drehte mächtig auf und feierte einen letztlich souveränen Sieg. Gmelin wurde dann auch noch von der Australierin Tara Rigney überholt, auf die sie letztlich 69 Hundertstel einbüsste.

Struzina/Ahumada auf Rang 5

Das andere Schweizer Boot, das sich für einen A-Final hatte qualifizieren können, belegte den 5. Schlussrang: Andri Struzina und Raphaël Ahumada im leichten Doppelzweier zeigten ein beherztes Rennen und lagen nach 1500 m ebenfalls in Führung, konnten die Pace aber nicht halten.

Dafür holte das Boot den Sieg im Gesamtweltcup – dank starken Leistungen in drei unterschiedlichen Besetzungen. Neben Struzina und Ahumada kam auch Jan Schäuble im Saisonverlauf zum Einsatz.

Die Italiener feierten einen Doppelsieg: Pietro Ruta/Gabriel Soares setzten sich vor Niels Torre/Stefano Oppo durch. Dritte wurde das norwegische Duo Lars Benske/Ask Jarl Tjöm.

SRF zwei, sportlive, 10.7.2022, 10:00 Uhr ; 

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