Einen Tag nach dem Gewinn der Bronzemedaille über 200 m Rücken scheiterte Roman Mityukov in den Vorläufen über 50 m Rücken. Der Genfer – der bis Freitag nicht wusste, dass er für die 50 m Rücken gemeldet war – belegte mit 25,61 Sekunden den 31. Platz. Um in den Halbfinal einzuziehen hätte er seine persönliche Bestzeit von 25,11 Sekunden schwimmen müssen.
Mamié und Kost ohne Chance
Lisa Mamié blieb über 50 m Brust ebenfalls 0,50 Sekunden hinter ihrer Bestzeit zurück. Die Europameisterin über 200 m Brust, die in 31,67 Sekunden den 30. Platz belegte, hätte 30,75 Sekunden schwimmen müssen, um in den Halbfinal einzuziehen. Nina Kost belegte über 50 m Crawl in 25,80 Sekunden den 39. Platz und blieb damit weit hinter ihrem Schweizer Rekord (25,07) und 0,95 Sekunden hinter den Top 16 zurück.
Somit ist Noè Ponti der einzige Schweizer, der am Samstagnachmittag in Fukuoka antreten wird. Am Vortag hatte er sich im Halbfinal über 100 m Schmetterling mit der achtschnellsten Zeit für den Final qualifiziert. Dort wird er wohl seinen Schweizer Rekord (50,74) vom Final der Olympischen Spiele 2021 in Tokio brechen müssen, um seine erste Medaille bei einer WM im grossen Becken zu gewinnen.