Zum Inhalt springen

Schwimm-WM in Fukuoka Ponti im Final über 100 m Schmetterling ohne Chance

Der Schweizer Noè Ponti muss sich im Final über 100 m Schmetterling mit dem 7. Platz begnügen.

Das Warten für Noè Ponti auf seine erste WM-Medaille im grossen Becken geht weiter. Der Schweizer musste sich bei den Wettkämpfen im japanischen Fukuoka im Final über 100 m Schmetterling mit dem 7. Rang begnügen. Zu Bronze fehlten Ponti 0,77 Sekunden. Mit 51,23 kam er auch nicht annähernd an seinen Schweizer Rekord (50,74) heran. Weltmeister wurde der Franzose Maxime Grousset. In 50,14 verwies er den Kanadier Josh Liendo (50,34) und den Amerikaner Dare Rose (50,46) auf die Ränge 2 und 3.

Den anderen Schweizern lief es am Samstag nicht wie gewünscht. Einen Tag nach dem Gewinn der Bronzemedaille über 200 m Rücken scheiterte Roman Mityukov in den Vorläufen über 50 m Rücken. Der Genfer – der bis Freitag nicht wusste, dass er für diese Disziplin gemeldet war – belegte mit 25,61 Sekunden den 31. Platz. Auch Lisa Mamié (über 50 m Brust) und Nina Kost (über 50 m Crawl) verpassten die Halbfinals.

Sjöström mit Weltrekord Nummer 7

Nur wenige Minuten nachdem Sarah Sjöström Gold über 50 m Schmetterling gewonnen hatte, sorgte Schwedens Schwimmkönigin über 50 m Freistil für Furore. Mit einer Zeit von 23,61 Sekunden verbesserte sie im Halbfinal (!) ihre eigene Bestmarke um 6 Hundertstelsekunden.

Doch damit der Weltrekorde am zweitletzten WM-Tag noch nicht genug: Ruta Meilutyte stellte im Halbfinal über 50 m Brust mit einer Zeit von 29,30 Sekunden den Weltrekord der Italienerin Benedetta Pilato ein. Im letzten Rennen des Abends legte die gemischte Freistil-Staffel aus Australien nach. Das Quartett um die Doppel-Olympiasiegerin Mollie O'Callaghan unterbot in 3:18,83 Minuten die eigene Weltrekordmarke aus dem vergangenen Jahr deutlich.

Übersicht

www.srf.ch/sport, Livestream, 29.07.2023, 13:00 Uhr ; 

Meistgelesene Artikel