Martin Schweizer blieb mit seiner Zeit um 11 Hundertstel über seiner persönlichen Bestzeit. Diese hätte er allerdings um fast eine halbe Sekunde unterbieten müssen, um im hochkarätigen Feld die Halbfinals zu erreichen. Die Bestzeit schwamm der Südafrikaner Cameron van der Burgh in 26,78 Sekunden.
Keine Leistungssteigerung
Schweizer hatte die Halbfinals schon am Samstag über 100 m Brust ziemlich deutlich verpasst. Auf seiner bevorzugten Strecke erhoffte er sich nun eine bessere Leistung. Doch den angestrebten Schweizer Rekord von Damien Courtois aus dem Jahr 2009 verpasste er um 2 Zehntel.
Lust auf mehr geweckt
«Leider schaffte ich keine Bestzeit», ärgerte sich Schweizer. «Bei mir waren sowohl Start wie Anschlag nicht optimal und auch dazwischen hatte ich nicht das Top-Gefühl wie sonst.» Diese WM habe bei ihm aber die Lust auf mehr geweckt, denn die Wettkämpfe gingen «leider viel zu schnell vorbei».