Michelle Heimberg verpasste an der WM im japanischen Fukuoka den Einzug in den Halbfinal. Nach zögerlichem Beginn in die Qualifikation vom 3-m-Brett zeigte die 23-jährige Aargauerin zwar einen starken letzten Sprung, der sie aber nur noch auf den 22. Platz brachte. Auf den letzten Halbfinal-Rang (18.) fehlten ihr 4,3 Punkte.
Heimberg zeigte sich nach dem Wettkampf gleichermassen enttäuscht wie ratlos. «Stand jetzt habe ich keine Erklärung. Es tut sehr weh», so die Europameisterin vom 1-m-Brett.
Quotenplatz noch möglich
Nach dem überragenden 6. Platz an der letztjährigen WM in Budapest ist das Abschneiden in Fukuoka für Heimberg enttäuschend. Mit einem erneuten Finaleinzug hätte sich die Schweizerin einen Quotenplatz für die Olympischen Spiele 2024 in Paris gesichert. Dies will Heimberg nun im Februar nachholen, wenn in Doha bereits wieder eine WM ansteht.
Im Wettkampf vom 1-m-Brett hatte Heimberg wenige Tage zuvor den Final erreicht und sich auf dem 8. Rang klassiert.