Matthias Glarner entschied vier von sechs Gängen für sich. Im Schlussgang stellte er gegen seinen Cousin Simon Anderegg, was ihm zum Sieg reichte.
Habe den Fuss einzig nach den Gängen gespürt.
Der Schwingerkönig von 2016 hatte sich im Juni 2017 bei einem Sturz aus 12 Metern von einem Gondeldach Brüche am Fuss und am Beckenring zugezogen und bestritt in Interlaken seinen ersten Ernstkampf.
«Es lief ziemlich gut heute. Den Fuss habe ich einzig nach den Gängen ein bisschen gespürt», sagte Glarner danach. Der 32-jährige Meiringer gab sich noch zurückhaltend: «Ich muss jetzt aber zuerst abwarten und schauen, wie der Fuss aussieht.» Einer Teilnahme am Berner Oberländischen am kommenden Sonntag sieht er aber optimistisch entgegen.