Oft geht es ganz schnell. Mit einem explosiven Zug legt der Schwinger seinen Gegner auf den Rücken oder besiegt ihn am Boden per Nachdrücken. Die Entscheidung, ob beide Schulterblätter oder mindestens zwei Drittel des Rückens auf dem Boden waren und es somit ein Resultat gibt, fällen die Kampfrichter.
Zeiten der heftigen Kritik sind vorbei
Dass es hier zu kniffligen Entscheidungen kommen kann, ist klar. Und es gab Zeiten, da liessen einzelne Spitzenschwinger ihrem Ärger über einen vermeintlichen Fehlentscheid freien Lauf. Die Kampfrichter mussten sich sogar das eine oder andere Schimpfwort anhören. Laut dem Berner Kampfrichter Thomas Reist kommt dies aber heute nur noch ganz selten vor.
Weshalb die Schwinger die Entscheidungen meistens vorbildlich akzeptieren und was zu diesem veränderten Verhalten geführt hat, erfahren Sie oben im Audio-Beitrag.