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In Nyon konnte Arnold Forrer auch eine gebrochene Rippe nicht stoppen. Trotz Verletzung hielt er im Schlussgang gegen Jörg Abderhalden durch und triumphierte beim Eidgenössischen.
Forrer ohne Druck in Burgdorf
Eine Wiederholung dieses Triumphs wäre für Forrer «schön», Druck setzt sich der 35-Jährige aber nicht auf. «Viele wollen Schwingerkönig werden, ich bin es bereits. Insofern ist es kein Müssen, sondern ein Dürfen», sagte er in einem Interview mit der Berner Zeitung . Dass mit ihm in Burgdorf zu rechnen ist, bewies der fünffache Saisonsieger zuletzt auf der Schwägalp, wo er seinen 44. Kranzfestsieg feierte.
Verschobene Prioritäten
Tochter Maila sorgt dafür, dass Forrer den Saisonhöhepunkt mit der nötigen Gelassenheit angehen kann. Seine Prioritäten haben sich verschoben. «Es zählen nun andere Werte. Das Wichtigste ist, dass alle gesund sind», erklärt der Käsermeister. Er selbst kam für einmal ohne Verletzungen durch die Saison - und will noch einmal so richtig angreifen.