Am Sonntag steht in Ennetbürgen (NW) das dritte Teilverbandsfest der Saison auf dem Programm: Am Innerschweizer Schwing- und Älplerfest startet wieder einmal Joel Wicki als Favorit in den Tag. Der Luzerner sollte sich inzwischen von seiner Schnittverletzung an der Hand komplett erholt haben und wieder im Vollbesitz seiner Kräfte für einen Heimsieg sein.
Hinter dem Zugpferd lauern aber noch weitere Einheimische auf den Sieg. So etwa der Luzerner Sven Schurtenberger, der dank seines jüngsten Triumphs am Südwestschweizer mit genügend Selbstvertrauen anreisen dürfte. Oder die beiden Schwyzer Christian Schuler und Mike Müllestein. Nicht zu vergessen ist mit Joel Ambühl ein weiterer Luzerner, der im vergangenen Jahr völlig überraschend gewonnen hatte.
Wenige, aber starke Gäste
Mit dem Berner Matthias Aeschbacher, dem Aargauer Joel Strebel, dem Appenzeller Michael Bless sowie dem Freiburger Benjamin Gapany sind jedoch auch unter den Gästeschwingern bekannte Namen zu finden, die den Lokalmatadoren einen Strich durch die Rechnung machen wollen. Insbesondere vor Aeschbacher müssen sich Wicki und Co. in Acht nehmen.
Für einige Innerschweizer geht es am Sonntag aber nicht nur um den Festsieg, sondern auch um einen Platz am Eidgenössischen in Pratteln. 85 Tickets werden im Verband vergeben, nun gibt es für viele nochmals die Möglichkeit sich aufzudrängen.
Auch bekannte Eidgenossen wie Benji von Ah oder Marcel Bieri, die zuletzt noch verletzt waren, müssen sich nun zeigen. Die beiden haben heuer noch keinen Kranz ergattern können.