Andri Ragettli und Kim Gubser kämpfen an der Freestyle-WM in Aspen im Big Air um die Medaillen. Sowohl Ragettli als auch Gubser sprangen in der Qualifikation für den Final am Dienstag zu 93 Punkten. Für Ersteren reichte dies in seinem Heat für Platz 3, Gubser landete in seiner Gruppe auf Platz 4. Beide Resultate reichen für eine Teilnahme im Final der besten 12.
Damit bietet sich Ragettli die Chance, nach seinem Titel im Slopestyle gleich nachzudoppeln. Gubser hatte im Slopestyle-Final Platz 5 belegt.
Nicht im Final dabei sind hingegen Nils Rhyner und Colin Wili. Beide verpassten die Qualifikation deutlich. Besonders bitter ist dies für Wili: Der 22-Jährige hatte den Slopestyle-Wettkampf aufgrund einer fehlenden Einreiseerlaubnis verpasst und kam erst kurz vor der Qualifikation im WM-Ort Aspen an. Nun ist die WM für ihn bereits wieder zu Ende.
Höfflin im Final, Gremaud stürzt doppelt
Bei den Frauen sicherte sich Sarah Höfflin die Finalqualifikation. Die Westschweizerin sprang im ersten von zwei Durchgängen zu 90 Punkten, was zu Rang 5 reichte. Den zweiten Versuch liess sie aus. Womöglich wollte die 30-Jährige in Hinblick auf den Final nichts riskieren. Die Olympiasiegerin von 2018 hatte die Slopestyle-Wettkämpfe wegen eines Trainingssturzes verpasst.
Für Mathilde Gremaud ist die WM hingegen vorbei. Die Silbermedaillengewinnerin im Slopestyle stürzte in beiden Sprüngen und verpasste damit die Finalqualifikation.