Sein Fall hat Schlagzeilen generiert: Der Schweizer Ski-Freestyler Colin Wili musste letzte Woche am Flughafen Frankfurt zurückgelassen werden, weil sein Name nicht auf der Einreise-Liste der USA stand.
So fand der von Andri Ragettli gewonnene Slopestyle-Wettkampf ohne den 22-Jährigen statt. Immerhin durfte Wili mit reichlich Verspätung doch noch anreisen, und er traf rechtzeitig für das Big-Air-Training ein.
Am Montag geht es für ihn in der Qualifikation darum, den Einzug in den Final zu schaffen. «Ich spüre den Jetlag noch und wache immer sehr früh auf», erklärt Wili in Aspen. Doch der Schweizer klagt nicht, sondern freut sich vielmehr, doch noch an der WM teilnehmen zu können.
Mit Ausblick auf die Qualifikation sagt Wili: «Im Training habe ich mich sehr gut gefühlt auf den Ski. Ich bin zuversichtlich, dass es auch in der Quali klappt.»