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10 Monate nach Kreuzbandriss Peier auf dem Weg zurück in die Spur und an die Weltspitze

Vor einem knappen Jahr verletzte sich der Romand schwer. Nun steht er in der Vorbereitung auf die neue Saison.

Mitte Oktober 2020. Killian Peier steht vor dem Beginn der Weltcup-Saison und will an den Schweizer Meisterschaften zeigen, dass er der stärkste im Team ist. Doch dann reisst bei der Landung das Kreuzband. Die Saison ist vorbei. Und plötzlich wird die Zeit im Hinblick auf Olympia 2022 knapp.

Ich muss überzeugt sein, dass das Knie hält, das ist die Challenge.

Mittlerweile hat sich der 26-Jährige erholt. «Es geht mir gut, ich bin mit der Entwicklung der Reha sehr zufrieden», erklärt er in Einsiedeln. Dort, auf der Schanze, hat er schon wieder die ersten Sprünge hinter sich gebracht – und das hat gepasst, wenn man Peier zuhört: «Das Gefühl ist gut. Es macht mir viel Spass, das zu tun, was ich liebe.»

Anders als vor der Verletzung sei es höchstens im Kopf, doch darauf habe er sich mental vorbereitet. «Ich muss überzeugt sein, dass das Knie hält, das ist die Challenge. Der Ablauf und das Fluggefühl sind dasselbe.»

Nun gelte es, darauf aufzubauen und sich weiter Sicherheit zu holen im Hinblick auf den Saisonstart. Sein Hauptziel bleibt die Qualifikation für Olympia, bevor er anfügt: «Und dann mal schauen, wie gut meine Leistung sein kann.»

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