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Quali fürs Neujahrsspringen Weil Granerud disqualifiziert wird: Schweizer Quartett dabei

Angeführt von Gregor Deschwanden sind am Donnerstag beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen vier Schweizer dabei.

Skispringer in blauer Ausrüstung vor blauem Himmel.
Legende: Graneruds Pech war sein Glück Juri Kesseli. Reichert/NordicFocus/Freshfocus

Deschwanden flog bei der Qualifikation am 31. Dezember 132 m weit und landete auf dem 19. Rang. Gut in Form präsentierte sich der Gstaader Sandro Hauswirth. 133,5 m bei günstigen Windverhältnissen brachten ihm Platz 23 ein. Der Luzerner (gegen Ilya Mizernykh, KAZ) und der Berner (gegen Ben Bayer, GER) dürften im Normalfall wie schon in Oberstdorf den Finaldurchgang erreichen.

Kesseli rutscht nachträglich hinein

Auch Simon Ammann hebt bei seiner 27. Tournee-Teilnahme zum Jahresauftakt 2026 ab, Gegner wird der Pole Kacper Tomasiak sein. Als 39. hat er zumindest das Zwischenziel erreicht, um das neue Jahr mit einer Olympia-Norm zu eröffnen. Dem 44-Jährigen fehlt noch ein zweiter Top-25-Platz.

TV-Hinweis

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Das Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen können Sie am Donnerstag ab 13:55 Uhr auf SRF zwei mitverfolgen.

Gerade noch unter die Top 50 rutschte Juri Kesseli. Der Luzerner trifft somit im K.o.-Duell auf Domen Prevc. Der Tournee- und Weltcupleader aus Slowenien war auch in der Qualifikation der Beste. Kesseli profitierte von der Disqualifikation von Halvor Egner Granerund (NOR). Der Tourneesieger 2022/23 wurde wegen einer um zwei Millimeter überzogenen Beinlänge seines Anzugs ausgeschlossen.

Als Dritter sorgte Österreichs Shootingstar Stephan Embacher für ein Highlight: Der 19-Jährige sprang auf 145,5 m und stellte damit einen neuen Schanzenrekord auf. Wegen schwacher Haltungsnoten blieb er trotzdem hinter Prevc und Landsmann Jan Hörl zurück.

Resultate

SRF zwei, Sportlive, 29.12.2025, 16:25 Uhr ; 

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