Die Saison-Vorbereitung lief für Simon Ammann nicht ideal. Zum einen sah sich der 39-jährige Toggenburger gezwungen, Anpassungen beim Material vorzunehmen. Zum anderen musste er Anfang Oktober nach Corona-Fällen bei Killian Peier und Andreas Schuler in Quarantäne.
«Als älterer Athlet kann ich es mir nicht leisten, länger abreissen zu lassen. Noch eine Quarantäne und meine Saison ist gelaufen», betonte er gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA . Trotzdem ist Ammann in seiner 24. Saison neben Gregor Deschwanden der Schweizer Hoffnungsträger.
Denn mit Peier verpasst der zuletzt stärkste Springer des Schweizer Teams die komplette Saison. Der Westschweizer riss sich am 24. Oktober an den Schweizer Meisterschaften bei einem Sturz das vordere Kreuzband im rechten Knie.
Dichtes Programm
Nach den Weltcups in Wisla, Kuusamo und Nischni Tagil steht vom 10. bis 13. Dezember die Skiflug-WM in Planica an. Eine Woche später findet der Heimweltcup in Engelberg statt, ab dem 28. Dezember die Vierschanzentournee. Ende Februar/Anfang März geht es in Oberstdorf um WM-Medaillen.