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Skispringen Ammann: «Es kribbelt»

Der erstmalige Gewinn der Vierschanzen-Tournee ist für Simon Ammann zum Greifen nah. Vor dem letzten Springen in Bischofshofen zeigt sich der Routinier selbstsicher, zuversichtlich und ein bisschen nervös.

Resultate

Showdown auf der Paul-Ausserleitner-Schanze von Bischofshofen: Vor dem letzten Springen ist das Rennen um den Gesamtsieg der Vierschanzen-Tournee offen. «Es sind zwei harte Konkurrenten, die ich schlagen muss», weiss Simon Ammann, der momentan auf Platz 2 hinter Thomas Diethart und vor Thomas Morgenstern aus Österreich rangiert.

Jäger und Gejagter

Der Rückstand auf Tournee-Leader Diethart beträgt 9,4 Punkte, umgerechnet rund 5 Meter. Ammann befindet sich seit dem 2. Springen in Garmisch-Partenkirchen in der Rolle des Jägers. «Mir gefällt diese Position», meint Ammann - eine Kampfansage an den Gejagten Österreicher.

«Das wird ein schöner Tag»

Der Schweizer könnte den sechsten Gesamtsieg eines Österreichers in Folge verhindern. Ammann spürt den Druck: «Es kribbelt schon», gesteht der Routinier, weiss aber um seine bestechende Verfassung: «In so einer Form zu springen, ist etwas vom Schönsten.»

Nach seinem Ruhetag blickt Ammann dem Finale der Tournee mit Zuversicht entgegen: «Das wird ein schöner Tag.»

Die wichtigsten Duelle des 1. Durchgangs

Simon Ammann (Sz) - Thomas Diethart (Ö)

Gregor Deschwanden (Sz) - Thomas Morgenstern (Ö)

Jaka Hvala (Sln) - Noriaki Kasai (Jap)

Takeuchi Taku (Jap) - Peter Prevc (Pol)

Klemena Muranka (Pol) - Anders Bardal (No)

Andreas Wank (De) - Gregor Schlierenzauer (Ö)

Christoph Stauder (Ö) - Kamil Stoch (Pol)

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