Die Ränge 21 und 30 im Training sowie ein Flug auf 97 m in der Qualifikation stimmen nicht mit den Leistungen überein, die Simon Ammann zu Saisonbeginn in Lillehammer und Kuusamo gezeigt hatte. «Der Rhythmus und das Timing klappt noch nicht», sagte sein Trainer Martin Künzle.
Korrektur mittels Videostudium
Der Toggenburger hat die geringste Weite aller Vorqualifizierten in den Hang gelegt. Mittels Videostudium versuchen er und Künzle nun, für die Wettkämpfe vom Samstag und Sonntag noch Korrekturen anzubringen, beispielsweise in der Anfahrtsposition.
Deschwanden mit dabei, Grigoli nur Zuschauer
Mit Gregor Deschwanden startet am Samstag ein zweiter Schweizer zum Wettkampf. Der Luzerner sprang 100 m weit und war somit für knapp eine Minute Schanzenrekordhalter. Die Bestmarke ist nun im Besitz des Tschechen Lukas Hlava, der auf 108 m segelte.
Der Bündner Marco Grigoli muss nach einem Flug auf 92 m auch beim 4. Weltcupspringen der Saison zuschauen.