Die Bilder von Thomas Morgensterns fürchterlichem Sturz auf der Kulm-Flugschanze liessen Schlimmes befürchten. Jetzt stellt sich die Lage weit besser dar, als zunächst angenommen: Die Genesung des österreichischen Skispringers verläuft derart positiv, dass auch eine Teilnahme an den Olympischen Spielen nicht mehr ausgeschlossen ist.
Reha - und dann Sotschi?
Nach Untersuchungen im Unfallspital Salzburg, wo der dreifache Olympiasieger seit Freitag auf der Intensivstation behandelt wird, wurde am Montag Entwarnung gegeben. Es habe eine komplette Rückbildung der Gehirnblutung gegeben, die Akutphase sei vorbei, teilten die behandelnden Ärzte mit.
Für Morgenstern beginnt nun eine 10- bis 14-tägige Regenerationsphase, danach startet die Rehabilitation. Im Hinblick auf Olympia will Österreichs Cheftrainer Alexander Pointner seinem Schützling «bis zur letzten Möglichkeit einen Platz freihalten. Thomas muss sich keine Gedanken machen.»