Das Springen in Klingenthal hatte nach dem 1. Durchgang abgebrochen werden müssen. Zu starke Winde machten eine Fortsetzung des Teamwettbewerbs unmöglich.
Schweiz verpasst Ziel
Die Schweiz hat ihr Ziel, den 8. Rang nach dem 1. Durchgang und damit die Qualifikation für den Final, knapp verpasst. Nach durchzogenen Leistungen von Pascal Kälin (113 m), Gregor Deschwanden (118) und Marco Grigoli (111,5) überzeugte Simon Ammann mit einem Satz auf 135 Meter. Damit stellte er die sechstbeste Weite des Tages auf.
Bei den achtplatzierten Finnen patzte Janne Ahonen, doch die Nordeuropäer blieben um 0,4 Punkte vor den Schweizern.
Sturz von Schlierenzauer
Den Sieg holten sich die Slowenen mit Jurij Tepes, Robert Kranjec, Jaka Hvala und Peter Prevc. Auf dem 2. Rang klassierte sich Deutschland vor den Japanern. Österreich wurde durch einen Sturz von Gregor Schlierenzauer (ohne Verletzungsfolgen) entscheidend zurückgebunden und beendete das Springen auf dem 5. Schlussrang.
Resultate:
1. Slowenien (Jurij Tepes, Robert Kranjec, Jaka Hvala, Peter Prevc) 540,6 Punkte
2. Deutschland (Andreas Wankhof, Karl Geiger, Andreas Wellinger, Severin Freund) 528,3
3. Japan (Daiki Ito, Reruhi Shimzu,, Noriaki Kasai, Taku Takeuchi) 523,6;
4. Polen 521,1; 5. Österreich 499,8; 6. Norwegen 461,6; 7. Tschechien 453,3; 8. Finnland 452,0; 9. Schweiz 451,6; 10. Russland 440,0