Simon Ammann hat sich noch nicht festgelegt, ob er Ende Saison und nach den Olympischen Spielen von Sotschi abtreten wird. «Bei diesem Programm und Druck bleibt kaum Zeit für Abschiedsgedanken», meinte der 32-Jährige vor der Abreise nach Klingenthal.
Abschied hin oder her, damit das Skispringen in der Schweiz in Zukunft nicht massiv an Bedeutung verliert, müssen weitere Springer für gute Resultate sorgen können. Mit Gregor Deschwanden (die aktuelle Nummer 2), Marco Grigoli, Pascal Egloff, Pascal Kälin und Kilian Peier gibt es gleich fünf Athleten, die sich an die (grossen) Fussstapfen Ammanns herantasten sollen.
«Wir haben zukünftige Sieger»
Ammann selber ist angesichts der Schweizer Skisprung-Zukunft nicht bang: «Wir haben in der Schweiz zukünftige Sieger, die zurzeit aktive Skispringer sind», glaubt Ammann. Er rechnet auch fest damit, dass die Schweiz in Sotschi mit einem Team am Start sein wird.