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X-Games in Aspen Silber für Scherrer an den X-Games – kein Podest für Ragettli

Der Toggenburger muss sich nur Scotty James geschlagen geben. Während Megan Oldham Geschichte schreibt, verpassen Andri Ragettli und Mathilde Gremaud eine Medaille knapp.

Jan Scherrer hat an den X-Games in Aspen Silber in der Superpipe gewonnen. Der Toggenburger Snowboarder wurde einzig vom Australier Scotty James überragt. Für Scherrer, vor Jahresfrist an den Olympischen Spielen in Peking Bronze-Gewinner in der Halfpipe, ist es die 2. Medaille am prestigeträchtigen Freestyle-Event. 2020 war er 3. geworden.

Scotty James sicherte sich sein 5. X-Games-Gold beim jährlich stattfindenden Anlass in den Rocky Mountains. Nur der zurückgetretene Shaun White kann in der Snowboard-Halfpipe der Männer mehr Siege vorweisen. Der 3-fache Olympiasieger triumphierte 8 Mal.

Oldhams Weltpremiere

Die Schweizer Ski-Freestylerinnen gingen im Big-Air-Wettkampf derweil leer aus. Mathilde Gremaud konnte ihren Sieg aus dem Vorjahr nicht wiederholen. Die Slopestyle-Olympiasiegerin von Peking verpasste das Podest als Vierte lediglich um einen Punkt. Sarah Höfflin wurde beim Sieg der Kanadierin Megan Oldham Sechste. Oldham schaffte als erste Frau einen Triple Cork (Dreifachsalto).

Titelverteidiger Ragettli geht leer aus

Am Samstagabend (Schweizer Zeit) schrammte wie zuvor Gremaud auch Andri Ragettli an einer prestigeträchtigen Auszeichnung vorbei. Der Freeskier musste im Slopestyle mit Platz 4 vorliebnehmen. Der Weltmeister aus dem Jahr 2021 war in Aspen als X-Games-Titelverteidiger angetreten. Gold ging an Colby Stevenson. Der Amerikaner mischt schon seit einigen Jahren an der Weltspitze mit. Zuletzt holte er an den Olympischen Spielen in Peking im Big Air Silber.

SRF zwei, Sportpanorama, 22.01.2023 18:00 Uhr ; 

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