Triathletin Nicola Spirig hat ein grosses Ziel: ihre fünften Olympischen Spiele. Auf dem Weg dorthin musste die 38-Jährige zuerst die Verschiebung von Tokio 2020 auf 2021 schlucken. Nun der nächste Dämpfer: Am Freitag stürzte die Zürcherin beim Radtraining und zog sich eine Verletzung am Ellbogen zu.
Es hätte zu einem schlimmeren Zeitpunkt passieren können.
Spirig könnte nun Trübsal blasen. Tut sie aber nicht. Vielmehr schaut die Olympiasiegerin von 2012 positiv in die Zukunft. «Es war Schicksal. Ich hatte Glück im Unglück, denn es hätte zu einem schlimmeren Zeitpunkt passieren können», sagt sie. Deshalb betrachte sie diesen Vorfall «eher positiv als negativ».
Die kurzfristige Planung der nächsten Wochen sei durch die Verletzung natürlich beeinträchtigt. «Aber hinblicklich Olympia 2021 habe ich noch ein Jahr Zeit», so Spirig.