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Triathlon: Final World Series Studer nach Aufholjagd 6. – Hauser überlegen

Triathlet Max Studer läuft beim Final der World Series in Wollongong auf Rang 6. Dominator Matt Hauser siegt.

Drei Wochen nach seinem Premieren-Sieg in Weihai hat Triathlet Max Studer beim Final der World Series in Wollongong erneut mit einem Spitzenplatz aufhorchen lassen. Der Solothurner klassierte sich in der australischen Küstenstadt 25 Sekunden hinter dem Podest auf Rang 6.

Der Wettkampf Studers war ein wahrer Steigerungslauf. Bei hohem Wellengang stieg der 29-Jährige als 27. aus dem Wasser. Auf der Radstrecke arbeitete er sich auf Rang 9 vor, ehe er auf der Laufstrecke den Turbo zündete. Studer führte die Verfolgergruppe an und lief zeitweise an 4. Stelle. Gegen Ende büsste er für seine Führungsarbeit noch etwas ein. Der zweite Schweizer Simon Westermann klassierte sich auf Rang 28.

Den Sieg sicherte sich der einheimische Matthew Hauser, der das Rennen in allen drei Disziplinen von der Spitze weg kontrollierte. Dank des vierten Saisonsieges gewann der Australier auch die Gesamtwertung der World Series, die gleichbedeutend mit dem WM-Titel ist. Studer beendet die Saison auf dem 8. Rang, obwohl er nur drei (von vier möglichen) zählbare Resultate aufweist.

Tertsch wird Weltmeisterin

Dramatisch war der Kampf um WM-Gold im Rennen der Frauen. Vor dem Final gingen Cassandre Beaugrand und Beth Potter punktgleich als Führende ins Rennen. Doch keine aus dem Duo stand am Ende zuoberst auf dem Podest. Olympiasiegerin Beaugrand brach auf der Laufstrecke ein und gab das Rennen auf. Auch die Britin Potter fiel nach einer schwachen Laufstrecke noch auf den dritten Gesamtrang zurück.

Grosse Nutzniesserin war Lisa Tertsch, die sich den Tagessieg sicherte und in der Gesamtwertung vom 4. Platz auf den 1. Rang sprang. Für die 26-jährige Deutsche ist es der erste Titel. WM-Silber ging an die Französin Leonie Periault. Schweizerinnen standen in Australien nicht an der Startlinie.

srf.ch/sport, Web-Only-Livestream, 19.10.2025, 07:50 Uhr ; 

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