Daniela Ryf brauchte für den Rückflug aus Hawaii etwa 3 Mal so lange wie 6 Tage zuvor für ihren erneuten Triumph auf Big Island. 26 Stunden mit Zwischenstopps in San Francisco und Chicago war die 30-jährige Solothurnerin unterwegs.
Dennoch hielt sie beim Empfang im Flughafen Zürich schmunzelnd fest: «Der Ironman war definitiv anstrengender gewesen. Das hier war recht entspannt.» Der lange Flug ging auch deswegen wortwörtlich wie im Flug vorbei, weil sie fast die ganze Zeit schlafen konnte. «Ich fühle mich gut erholt», sagte sie.
Ich bin es erst jetzt am Realisieren. Aber ich hatte nochmals Zeit, um alles Revue passieren zu lassen. Es war diesmal wirklich ein grosser Kampf, ich musste mental tief graben.
Was stand seit ihrem 3. Hawaii-Sieg sonst noch auf dem Programm?
Es war recht viel los. Ich habe das Training weitergeführt. Aber es blieb auch Zeit mit Freunden und Familie, um zu relaxen, fein zu essen und neue Energie zu tanken.
Der Ausblick auf den Rest der Saison mit einem weiteren Rennen in Bahrain:
Es geht jetzt Schlag auf Schlag. Ich habe einige Termine und Ende November noch ein wichtiges Rennen über die Half-Ironman-Distanz vor mir.