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Der Volero-Punkt ins Glück
Aus sportlive vom 20.04.2018.
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3:2-Erfolg im 3. Finalspiel Volero wehrt Matchbälle ab und steht vor dem Titel

Volero Zürich hat in der Final-Serie gegen Sm'Aesch Pfeffingen mit einem 3:2-Heimsieg auf 2:1 vorgelegt. Nun winkt das 13. Double.

Volero ging im 3. Finalspiel in der Sporthalle Birch in Oerlikon im Gegensatz zur 2. Partie keine kostspieligen Wechsel-Experimente ein. Und erneut resultierte ein Sieg: Der Favorit aus Zürich setzte sich in einer dramatischen Begegnung in 5 Sätzen durch (18:25, 25:21, 25:21, 22:25, 17:15). Damit steht Volero vor dem 13. Double in der 14. NLA-Saison.

Sm'Aesch Pfeffingen lieferte Volero einen harten Kampf und wäre um ein Haar als Sieger vom Feld gegangen. Im Tiebreak führte der Gast 14:12 und 15:14, konnte aber keinen der 3 Matchbälle nutzen. So jubelten am Ende die Zürcherinnen, denen in ihrer Abschiedssaison nur noch ein Sieg zum Titel fehlt. Spiel 4 findet am Mittwoch in Aesch statt.

Volero reagiert auf Fehlstart

Der Start in die Partie war aus Zürcher Sicht gründlich in die Hosen gegangen. Durch zahlreiche Eigenfehler liessen sie Sm'Aesch Pfeffingen auf 22:15 davonziehen. Diese Hypothek konnte Volero nicht mehr wettmachen.

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Selten gesehen: Der Einerblock der Zuspielerin
Aus Sport-Clip vom 20.04.2018.
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Der 2. Durchgang verlief lange ausgeglichen, ehe sich die Gastgeberinnen entscheidend absetzen und sich den Satz mit 25:21 krallen konnten. Mit dem gleichen Resultat endete auch Satz 3.

Doch die Baselbieterinnen gaben sich nicht geschlagen und gewannen den 4. Satz. Und im Tiebreak spielte vor allem die amerikanische Aussenangreiferin Nicole Walch gross auf und liess den Gast bis ganz zum Schluss vom Coup träumen.

Unternährer: «Wir schaffen das»

«Es ist eine bittere Pille, die wir heute schlucken mussten», konstatierte Maja Storck von Sm'Aesch Pfeffingen. Man werde sich nun aber gut erholen und dann «gestärkt ins 4. Spiel gehen», so die Schweizerin.

Laura Unternährer, eine von 2 Schweizerinnen bei Volero, sagte: «Ich hatte auch heute Krämpfe. Aber ich habe mir nichts anmerken lassen.» Beim Ausblick auf Spiel 4 brauchte die Aussenangreiferin die Worte Angela Merkels: «Wir schaffen das.»

Sendebezug: Livestream auf srf.ch/sport, 20.4.18, 19:30 Uhr

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