- Die Schweizer Volleyballerinnen unterliegen Belarus im 2. Spiel des EM-Qualifikationsturniers in Minsk mit 1:3 Sätzen.
- Die Nati schnuppert lange am Entscheidungssatz, verliert am Ende aber mit dem Gesamtskore von 22:25, 16:25, 25:18, 20:25.
- Am Freitag trifft das Schweizer Team an gleicher Stätte ein zweites Mal auf Estland.
Nach dem erfolgreichen Start in die EM-Qualifikation gegen Estland müssen die Schweizer Volleyballerinnen einen ersten Rückschlag hinnehmen. Gegen den Gastgeber Belarus unterlag das Team von Trainerin Saskia van Hintum mit 1:3 Sätzen.
Im letzten Durchgang schnupperte die Schweizer Nati lange am Entscheidungssatz. Der 4. Durchgang verlief äusserst ausgeglichen, ehe die Gastgeberinnen von 18:17 auf 24:18 davonzogen und den dritten Matchball zum 25:20 verwerteten.
Schwächephasen in Satz 1 und 2
Wie schon gegen Estland war den Schweizerinnen der Start in die Partie gründlich misslungen. Beim Stand von 4:5 aus Schweizer Sicht gewannen die Gastgeberinnen 5 Punkte in Folge und zogen davon. Die Schweizer Nati vermochte sich vom Rückschlag zu erholen und kam zwischenzeitlich auf 2 Punkte heran, musste den 1. Satz aber dennoch mit 22:25 abgeben.
Der 2. Satz ähnelte dem 1. Durchgang. Wieder nützten die Belarussinnen eine Schweizer Schwächephase – dieses Mal zur Satzmitte – resolut aus und liessen sich 5 Zähler in Serie gutschreiben. Im Gegensatz zu Satz 1 blieb die Schweizer Reaktion aber aus. Am Ende ging der Durchgang mit 16:25 verloren.
Im 3. Satz vermochte sich die Schweizer Nati merklich zu steigern. Nach einem lange ausgeglichenen Geschehen drehten die Schweizerinnen auf und entschieden den Satz letztlich mit 25:18 für sich.
Für die Schweizer Volleyballerinnen stehen trotz der Niederlage noch alle Türen zur EM offen. Am Freitag um 17:00 Uhr trifft die Schweiz auf Estland, das sie zum Start der EM-Qualifikation mit 3:2-Sätzen besiegt hatte. Mit einem Sieg wäre man sicher an der EM dabei. Die besten 2 Teams der Dreiergruppe qualifizieren sich für die Endrunde im Herbst in Osteuropa.