Volero Zürich hat einen äusserst packenden Cupfinal in Winterthur gegen Volley Düdingen gewonnen. Die Zürcherinnen gingen mit 2:0 Sätzen in Führung, mussten die aufopferungsvoll kämpfenden Freiburgerinnen aber noch einmal herankommen lassen.
Der 5. Satz bot dann Spannung pur. Insgesamt 8 Matchbälle konnte Düdingen abwehren, ehe sich der NLA-Aufsteiger mit 20:18 den Titel sicherte. Edina Selimovic beendete die Partie mit einem Ass. Für Volero ist es der 14. Cupsieg der Vereinsgeschichte, der erste seit 2018.
Amriswil triumphiert bei den Männern
Bei den Männern setzte sich Amriswil gegen Schönenwerd mit 3:2 (23:25, 25:23, 20:25, 25:22, 15:6) durch. Nach 4 engen Sätzen, wobei die Amriswiler jeweils ausgleichen konnten, drehten die Thurgauer im Entscheidungssatz vor ausverkauftem Haus in Winterthur auf und behielten das bessere Ende für sich.
Für Schönenwerd ist die Niederlage nach zweimaliger Satzführung bitter. Die Solothurner warten damit auch nach ihrem 3. Cupfinal auf den 1. Titel. In den Liga-Playoffs sind sie ebenfalls bereits ausgeschieden, dagegen kämpft Amriswil nach dem 7. Cupsieg der Geschichte im Playoff-Final ab nächster Woche gegen Chênois Gèneve auch noch um die Meisterschaft.