Volero Zürich verstiess im 2. Finalspiel gegen Sm'Aesch Pfeffingen (3:1) gegen das Reglement von Swiss Volley. Der Zürcher Klub hat teilweise ohne die zwei vorgeschriebenen lokal ausgebildeten Spielerinnen auf dem Feld gespielt.
10'000 Franken pro Spielerin
Die Meisterschaftskommission von Swiss Volley hat Volero mit einer Busse von insgesamt 20'000 Franken (10'000 pro Spielerin) belegt. Zudem wird Präsident Stav Jacobi mit einer Busse von 300 Franken bestraft. Der Präsident liess sich zu einer Stinkefinger-Geste hinreissen, als die Anhänger von Sm'Aesch den Verstoss gegen das Reglement mit Pfiffen quittierten.
Volero hatte den 4. Satz nach zwischenzeitlichem 11:16-Rückstand mit 26:24 gewonnen, die Partie mit 3:1 für sich entschieden und die Serie zum 1:1 ausgeglichen.