«Wir wollen zeigen, dass wir es besser können als bei der WM», sagte Nadine Zumkehr vor dem Heimturnier. Im Vorjahr hatte es die 28-Jährige zusammen mit Simone Kuhn als erstes Schweizer Frauenduo in Gstaad aufs Podest geschafft. Auch Zumkehrs Partnerin Joana Heidrich überzeugte 2012 im Berner Oberland (mit Romana Kayser) mit einer Top-10-Klassierung.
Zuversichtlicher Chevallier
Den Heimvorteil will auch Sébastien Chevallier nutzen. Nach der sechswöchigen Verletzungspause seines Partners Mats Kovatsch hatte der Romand die WM als «Training auf Wettkampfniveau» deklariert. In Gstaad soll nun der nächste Schritt zurück an die Spitze erfolgen: «Wir brauchen sicher noch Zeit. Aber wenn man eine gute Auslosung erwischt und der Start gelingt, ist alles möglich.»
Comeback von Walsh
Im Fokus wird in Gstaad vor allem auch die dreifache Olympiasiegerin Kerri Walsh stehen. Die Amerikanerin kehrt nach einjähriger Babypause auf die World Tour zurück.