Vom an sich bedeutungslosen letzten WM-Qualispiel gegen Spanien hatte sich das Team von Interimstrainer Timo Lippuner mehr versprochen als den Gewinn des dritten Satzes.
Immer früh im Rückstand
Weil die Schweizerinnen jeweils zu Beginn aller Sätze eine kurze Serie von Unzulänglichkeiten wie etwa Servicefehlern hatten, liefen sie stets einem Rückstand von vier bis fünf Punkten hinterher. «Und wenn man dann beim Stand von 17:22 zu einer Aufholjagd ansetzt, ist das zu spät», so Lippuner. Am Ende resultierte eine Niederlage von 19:25, 22:25, 25:15, 14:25.
Nächste Aufgabe für das Schweizer Frauen-Nationalteam wird im Mai die EM-Vorausscheidung mit zwei Turnieren gegen Polen, die Ukraine und einen noch nicht bekannten baltischen Teilnehmer sein.
Schweiz - Spanien 1:3 (19:25, 22:25, 25:15, 14:25)
Atlas Arena, Lodz (Pol). - 2715 Zuschauer. - SR Christensen/Koiv (Dä/Est). - Spieldauer: 94 (24, 27, 21, 22) Minuten.
Schweiz: Marbach (Passeuse/2), Granvorka (0), Unternährer (5), Sirucek (13), Schauss (10), Stocker (8), Dalliard (Libero/0); Künzler (7), Steinemann (7).
Bemerkung: Schweiz ohne Wigger, Widmer und Bisang (alle nicht eingesetzt).