Der Vorstoss in die zweite K.o.-Runde und die Top 8 Europas konnte von Volero nicht erwartet werden. Doch der Schweizer Frauenmeister eliminierte den italienischen Champion Piacenza und spielt nun zum 3. Mal seit 2008 um den Einzug in das Finalturnier der besten 4.
Die Halbfinal-Quali wird indes schwierig. Dynamo Kasan, Leader der starken russischen Liga, war bereits in der Gruppenphase Gegner von Volero. Zuhause verlor man deutlich (0:3), auswärts gelang ein Achtungserfolg gegen das bereits qualifizierte Kasan (3:2).
«Wir müssen nicht, wir können gewinnen»
Der Sieg in der Gruppenphase und die Tatsache, dass sich Volero seit dem ersten Vergleich im Oktober sowie dem Trainerwechsel massiv gesteigert hat, lässt hoffen. «Dieser Viertelfinal ist für uns eine grosse Herausforderung. Wir werden alles in die Waagschale werfen, denn wir müssen nicht, wir können nur gewinnen», so Assistenztrainer Jan Lindenmair.