Volero war ausgezeichnet in die Partie gestartet und lag rasch mit 9:2 und später sogar 17:7 vorne. Vakifbank-Coach Giovanni Guidetti blieb in dieser Phase nur ein mehrmaliges Kopfschütteln, brachten doch auch zwei Timeout auf dem Weg zum klaren 25:15 für die Zürcherinnen keine Besserung.
Obwohl die Türkinnen danach besser ins Spiel kamen, blieb Volero auch im zweiten Durchgang lange dran. Die Schweizerinnen mussten den Satz erst nach einem umstrittenen Entscheid doch noch mit 20:25 abgeben.
Türkinnen drehen auf
Ab Mitte des dritten Satzes setzte sich die (noch) grössere Klasse von Vakifbank aber dann doch mehr und mehr durch. Volero hielt zwar weiterhin möglichst gut dagegen, doch gegen die nun immer druckvoller agierenden und kaum noch Fehler praktizierenden Gäste lag am Ende nicht mehr drin.
Damit besitzt Volero nur noch geringe Chancen, sich für das «Final Four»-Turnier qualifizieren zu können.